Armand Jean du Plessis Cardinal Duc de Richelieu, né Paris le 5. 7bre 1585, mort le 4 décembre 1642. [Robert] Nanleuil [1623-1678] dél[inéateur]. D[ominique] Sornique sculp[teur] [1722-1756]. A Paris chez Odieuvre [Firmenname] M[a]d[ame] Estampes Quai de l’Ecole vis à vis la Samaritaine à la belle image C.P.R., Kupferstich, 18. Jahrhundert, 14,5 x 10 cm (Rahmen 33 x 23 cm) (Sammlung Prof. Dr. Dr. Harm Klueting)
Biographisches – curriculum vitae
Curriculum vitae tabellarisch
1949 23.03. | Geburt | Geburtsort: Iserlohn | |
Volksschule, Gymnasium, Buchhändlerlehre (Kaufmännische Berufsschule), Begabtensonderzulassung zum Studium, Großes Latinum, Graecum, Hebraicum | |||
Studium: Geschichte, ev. und kath. Theologie, Slavistik, Germanistik und Rechtswissenschaft | |||
1974 | Dr. phil. | Slavistik | Universität Bochum |
1978 | M. A. | Mittlere und Neuere Geschichte | Universität zu Köln |
1984 | Habilitation (= 1. Habilitation) | Neuere Geschichte | Universität zu Köln, Phil. Fakultät |
1984 | Priv.-Doz. | Neuere Geschichte | Universität zu Köln |
1985-87 | Lehrstuhlvertreter | Geschichte der Frühen Neuzeit | Universität Osnabrück |
1989 | apl. Professor | Neuere Geschichte | Universität zu Köln |
1989-90 | Lehrstuhlvertreter | Neuere Geschichte | Universität Bonn |
1990-91 | Lehrstuhlvertreter | Neuere Geschichte | Universität Göttingen |
1991 | Lehrauftrag | Neuere Geschichte | Pädagogische Hochschule Halle (Saale) |
1991 | Visiting Professor | Early Modern History | University of Leicester, England |
1992 | Visiting Professor | Modern History | Emory University Atlanta, Ga. / USA |
1998 | 1. Theol. Prüfung (ev.) | Evangelische Kirche von Westfalen, Bielefeld | |
1998 | Dipl.-Theol. | Kirchengeschichte | Universität Münster, Ev.-Theol. Fakultät |
2000 | Ordination (ev.) (durch Superintendent Klaus-Dieter Marxmeier) | Evangelische Kirche von Westfalen, Münster | |
2001-02 | Gastprofessor | Kirchengeschichte | Universität Zürich, Theol. Fakultät |
2002 | Annahme des Rufes auf einen Lehrstuhl für Kirchengeschichte, Ernennung zum a.o. Univ.-Professor und Lehrstuhlinhaber | Kirchengeschichte | Institutul Teologic Protestant Sibiu / Rumänien |
2003 | Dr. theol. | Kirchengeschichte | Universität Münster, Ev.- Theol. Fakultät |
2003 | Lehrauftrag | Historische Theologie (Mittlere und Neuere Kirchengeschichte) | Universität zu Köln, Phil. Fakultät, Institut für katholische Theologie |
2004 | Habilitation (= 2. Habilitation), Dr. theol. habil. | Kirchen- und Dogmengeschichte | Augustana-Hochschule Neuendettelsau |
2005 | Dr. theol. nostrifiziert als kanonisches Doktorat | Congregatio de Institutione Catholica, Rom | |
2007 | Umhabilitierung von Neuendettelsau nach Fribourg | Mittlere und Neuere Kirchengeschichte – Histoire de l’Église (die Habilitation oder venia legendi für Neuere Geschichte davon nicht betroffen) | Université de Fribourg (Suisse), Faculté de théologie |
2009 | Diakonenweihe (durch den H. H. Weihbischof em. Dr. Klaus Dick) | Erzdiözese Köln, Köln | |
2010 | Professeur invité permanent | Mittlere und Neuere Kirchengeschichte – Histoire de l’Église | Université de Fribourg (Suisse), Faculté de théologie |
2011 | Priesterweihe (durch den H. H. Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner) | Erzdiözese Köln, Köln | |
2011 | Subsidiar der Katholischen Hochschulgemeinde Köln | Erzdiözese Köln, Köln | |
2014 | 65. Geburtstag am 23. März | Ehrung durch eine umfangreiche Festschrift, eine Festmesse in St. Pantaleon in Köln und einen Akadem. Festakt im Maternushaus in Köln | Köln |
2015 – Subsidiar z.b.V. des Dechanten im Dekanat Köln-NippesSeit 2017 – Subsidiar an den Pfarreien St. Quirinus u. Salvator in Köln-Mauenheim/ Weidenpesch, Heiligkreuz in Köln-Weidenpesch u. St. Katharina u. St. Clemens in Köln-Niehl Seit 2022 zusätzlich auch in der Pfarrei St. Dionysius Köln-Longerich/Lindweiler 2022 Lic. iur. can. | Erzdiözese Köln, Köln Universität Münster, Kath.-Theol. Fakultät, Institut für Kanonisches Recht |
Persönliches
Geboren am 23. März 1949 in Iserlohn (Westfalen).
Den Vornamen „Harm“ – ostfriesisch für „Hermann“ – wählten die Eltern, ohne dass die Familie irgendetwas mit Ostfriesland zu tun hatte, weil der in der Familie für den jeweils ältesten Sohn traditionell übliche Name „Hermann“ 1949 durch den 1946 in Nürnberg als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilten Hermann Göring (1893-1946) als Nazi-Name gelten konnte. „Harm“ ist die friesische – und „Hermann“ die deutsche – Variante des französischen Heiligenamens Saint Germain de Paris (um 496-576), des Bischof von Paris unter den Merovingern (Verehrungstag: 28. Mai), nach dem die ehemalige Benediktinerabtei-Kirche Saint-Germain-des-Prés in Paris ihren Namen trägt.
„O Kindheit, o entgleitende Vergleiche. Wohin? Wohin?“ (R. M. Rilke, Kindheit, Meudon-Val-Fleury, Winter 1905/06).
Frühling 1951: Glückliche und behütete Kindheit in der Obhut der Eltern. – „Qu’il y eut une enfance, cette fidélité sans nom des célestes, cela, ne laisse pas le destin te le révoquer; même le prisonnier, qui peu à peu dans la ténèbre du cachot s’abîme, elle l’a en secret pourvu jusqu’à la fin. Car elle tient le cœur intemporel“ (R. M. Rilke, Élégie inachevée, 1920).
„Es wäre gut viel nachzudenken, um / von so Verlornem etwas auszusagen, / von jenen langen Kindheit-Nachmittagen, / die so nie wiederkamen – und warum? / Noch mahnt es uns – : vielleicht in einem Regnen, / aber wir wissen nicht mehr was das soll; / nie wieder war das Leben von Begegnen, / von Wiedersehn und Weitergehn so voll“ (R. M. Rilke, Kindheit, Paris um den 1. Juli 1906)
Der zweite Schultag (02.04.1955): Neugierig und entschlossen geht es ins Leben hinaus auf der damals noch unbefestigten Dorfstraße in Kalthof, Amt Ergste, Landkreis Iserlohn (rechts H. Klueting, mit heller Jacke) – „Le jeune homme est tiré plus loin encore“ (R. M. Rilke, Élég. de Du., La dixième élèg.).
Verheiratet mit der Historikerin (Mediävistin) und Theologin (Kirchenhistorikerin) Privatdozentin Dr. phil. et theol. habil. Edeltraud Klueting T.OCarm, M. A. (→ http://www.edeltraud-klueting.eu), langjährige Lehrbeauftragte für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster von 1985 bis 2007 sowie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (WS 2003/04, WS 2006/07), seit ihrer Habilitation 2023/24 an der Theologischen Fakultät Paderborn dort Privatdozentin für Kirchengeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Bistumsgeschichte. – Siehe Porträtphoto auf der Seite „Familie“.
Schulbesuch und schulische Abschlüsse
Besuch der Volksschule in Hohenlimburg (jetzt Hagen-Hohenlimburg) und des Friedrich-Harkort-Gymnasiums in Herdecke (Ruhr); nach vorzeitigem Verlassen des Gymnasiums (zu den Gründen im Abschnitt „Begegnung“: Schloss Hohenlimburg) Buchhändlerlehre; Begabtensonderzulassung zum Studium durch den Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen (Allgemeine Hochschulreife); Ergänzungsprüfungen Großes Latinum, Graecum und Hebraicum; sieben Intensivsprachkurse im Ausland (Englisch, Französisch) mit Zertifikaten.
Das Gebäude des Friedrich-Harkort-Gymnasiums in Herdecke (Ruhr), 1895 von dem Architekten Gustav Mucke (1861-1940) als Königliches Lehrerseminar erbaut. Das in einem parkartig gestalteten Gartengelände gelegene Bauwerk wurde in den 1970er Jahren abgerissen und machte einem Parkplatz bzw. einem Hochparkhaus Platz.
„Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit / mit Warten hin, mit lauter dumpfen Dingen. / O Einsamkeit, o schweres Zeitverbringen … / Und dann hinaus: die Straßen sprühn und klingen / und auf den Plätzen die Fontänen springen / und in den Gärten wird die Welt so weit – : / Und durch das alles gehn im kleinen Kleid, / ganz anders als die andern gehn und gingen – : / O wunderliche Zeit, o Zeitverbringen, / o Einsamkeit“ (R. M. Rilke, Kindheit, Meudon-Val-Fleury, Winter 1905/06).
Was mag aus ihnen allen geworden sein? – Schüler und (weitgehend verdeckt) einige Lehrer des Friedrich-Harkort-Gymnasiums in Herdecke (Ruhr), wahrscheinlich im Frühling 1967. Harm Klueting in der zweiten Reihe direkt hinter (über) der vierten Person in der ersten Reihe von rechts. Zu sehen sind die Schüler und Schülerinnen zweier Parallelklassen.
Studium
Studium der Geschichte (Mittlere und Neuere sowie Osteuropäische Geschichte und Historische Hilfswissenschaften) und der evangelischen und der katholischen Theologie sowie der Slavistik (Russisch, Bulgarisch, Altkirchenslavisch; kyrillische und glagolitische Paläographie), Germanistik (Alt- und Neugermanistik) und der Rechtswissenschaften sowie des Kirchenrechts in Bochum, Köln, Wuppertal (Kirchliche Hochschule [Hebräisch-Kurs bei Wolfgang Schneider]), Edinburgh, Münster, Paris (Institut Catholique de Paris) und München, daneben auch Lehrveranstaltungen in Philosophie, Klassischer Philologie (Griechisch-Studien), Romanistik (französische Sprachgeschichte, Italienisch-Kurs), Judaistik und Psychologie; Dr. phil. (28.10.1974) in Bochum in Slavistik (mit einer Dissertation zur russischen Sprachgeschichte des 17. Jahrhunderts, Prikaznyj Jazyk, bei dem in Bochum lehrenden niederländischen Slavisten Prof. Dr. phil. Christiaan Alphonsus van den Berk, gestorben 1979); M. A. (21.12.1978) in Köln in Mittlerer und Neuerer Geschichte (mit einem Auszug einer als Dissertation über die Säkularisation von 1803 im kurkölnischen Herzogtum Westfalen konzipierten – im Druck vorliegenden – Arbeit als Magisterarbeit bei Prof. Dr. phil. Leo Haupts); 1. Theol. Prüfung (04.03.1998) in Bielefeld [Evangelische Kirche von Westfalen – EKvW]; Dipl.-Theol. (02.09.1998) Ev.-Theol. Fakultät der Univ. Münster; Dr. theol. (30.07.2003) Ev.-Theol. Fakultät der Univ. Münster in Kirchengeschichte (mit einer Dissertation über den dissidenten lutherischen Theologen Johann Jakob Fabricius [1618/20-1673] aus dem 17. Jahrhundert, bei Prof. em. D. [theol. h. c.] Dr. theol. Martin Brecht, D. D.); päpstliche Nostrifikation des Dr. theol. als „dem entsprechenden kanonischen Doktorat gleichwertig“ (05.04.2005); Lic. iur. can. (02.05.2022) mit einer – im Druck vorliegenden – Lizentiatsdissertation über „Eucharistie und Krankensalbung in der SARS-CoV-2-Pandemie“.
Vom Studium bis zur ersten Habilitation
Studentische Hilfskraft im Seminar für Slavistik der Universität Bochum, Lehrstuhl Prof. Dr. phil. Christiaan Alphonsus van den Berk (1971-1974); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Historische Hilfswissenschaften der Universität Bochum, Lehrstuhl Prof. Dr. phil. Helmut Plechl (1974-1976); Habilitanden-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) (1980-1982) in Wien, dort vorwiegend Forschungen im Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA) und in der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Habilitation (= 1. venia legendi) für Neuere Geschichte (Neuere und Neueste Geschichte) mit einer Habilitationsschrift über den Machtbegriff in der politischen Theorie und in der praktischen Politik im 18. Jahrhundert bei Prof. Dr. phil. Johannes Kunisch, Philosophische Fakultät der Univ. zu Köln (11.01.1984).
Privatdozentur, Lehrstuhlvertretungen, Vertretungsprofessuren und Gastprofessuren, Mitglied von Habilitationskommissionen an auswärtigen Universitäten
Univ. zu Köln (1984-1989 Priv.-Doz.), Univ. Osnabrück (1985-1987, Vertretung des vakanten Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit), Univ. Bonn (1989/90, Vertretung des Lehrstuhls Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Konrad Repgen), Univ. Göttingen (1990/91, Vertretung des Lehrstuhls Prof. Dr. phil. Hermann Wellenreuther), Pädagogische Hochschule (PH) Halle (Saale) – heute nicht mehr bestehend – (1991, Lehrauftrag), Univ. of Leicester, England (1991, Visiting Professor), Emory-Univ.Atlanta, Georgia, USA (1992, Visiting Professor), Univ. Zürich, Theologische Fakultät (2001/02, Gastprofessor), für 2007/08 Einladung als Visiting Research Associate Professor an die Univ. of Alberta, Edmonton, Canada, Wirth Institute for Austrian and Central European Studies (Einladung konnte nicht wahrgenommen werden); Univ. Innsbruck (2008, Auswärtiges Mitglied einer Habilitationskommission im Fach Geschichte).
Hochschullehrer der Philosophischen und der Theologischen Fakultät
apl. Professor der Philosophischen Fakultät der Univ. zu Köln für Neuere Geschichte (02.07.1989); als habilitierter Historiker und ordinierter evangelischer Theologe (siehe oben unter „Kirche, Geistliches Amt“) mit zahlreichen kirchengeschichtlichen Veröffentlichungen Ruf auf den Lehrstuhl für Kirchengeschichte am Institutul Teologic Protestant Cluj-Napoca [Ev.-Theologische Fakultät in kirchlicher Trägerschaft – seit 2006 nicht mehr selbständig, sondern als Departamentul Teologic Protestant Teil der staatlichen Lucian-Blaga Univ. Sibiu] in Sibiu (Hermannstadt), Rumänien (16.07.2002) [Ernennung zum a. o. Professor / Lehrstuhlinhaber (nicht Extraordinarius mit den Rechten eines persönlichen Ordinarius, sondern Ordinarius mit der persönlichen Amtsbezeichnung Extraordinarius) nach dem Recht der Republik Rumänien, das Ausländer als Lehrstuhlinhaber vor dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union (2007) von der Ernennung zum o. Professor ausschloss; Nostrifikation des rumänischen Professorentitels in Deutschland nach positiver Stellungnahme seitens der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen beim Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Bonn) durch das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen am 12.06.2003 unter Beibehaltung der Lehrbefugnis und Lehrtätigkeit mit der Bezeichnung „apl. Professor“ (bestätigt durch das Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen am 17.10.2002) an der Univ. zu Köln neben dem rumänischen Lehrstuhl (gem. Fakultätsbeschluss vom 26.06.2002 / am 07.03.2005 bestätigt wegen des beabsichtigten Eintritts in die Theologische Fakultät in Fribourg); Dr. theol. habil. (22.06.2004) und Habilitation (= 2. venia legendi) für Kirchen- und Dogmengeschichte (06.07.2004) als Umhabilitierung von Sibiu an die Augustana Hochschule. Theologische Hochschule der Ev.-luth. Kirche in Bayern in Neuendettelsau (gefördert durch Prof. Dr. theol. Wolfgang Sommer, Neuendettelsau); Assoziiertes Mitglied des Instituts für katholische Theologie der Philosophischen Fakultät der Univ. zu Köln mit Lehrauftrag für Historische Theologie / Mittlere und Neuere Kirchengeschichte (seit 2006); Erlöschen der venia legendi für Kirchen- und Dogmengeschichte in Neuendettelsau (22.11.2007) durch Wechsel von Neuendettelsau an die – katholische – Faculté de théologie de l’Université de Fribourg in der Schweiz (Mittlere und Neuere Kirchengeschichte / Histoire de l’Église), ermöglicht durch die mit der päpstlichen Nostrifikation des Dr. theol. vom 05.04.2005 ausgesprochene Zustimmung des Apostolischen Stuhls (Congregatio de lnstitutione Catholica) in Rom zur Lehrtätigkeit als katholischer Theologe im Fach Kirchengeschichte und durch das Nihil obstat des Ordensmeisters des Dominikanerordens in Rom (13.02.2008) und gefördert durch Prof. Dr. theol. Dr. phil. Mariano Delgado, Univ. Fribourg, und P. Prof. Dr. theol. Guy Bedouelle O.P., damals Univ. Fribourg, jetzt Recteur de l’Université Catholique de l’Ouest in Angers, Frankreich (gest. 2011).
Abgelehnte Stellen
1974 Ablehnung einer planmäßigen Assistentenstelle am Seminar für Slavistik (Prof. Dr. phil. Christiaan Alphonsus van den Berk) an der Univ. Bochum wegen des Wunsches, das Studium nach der im Alter von erst 25 Jahren erfolgten slavistischen Promotion in den Fächern Geschichte und Theologie fortzusetzen; 1979 Ablehnung einer Stelle als Akademischer Rat im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Forschungsstelle achtzehntes Jahrhundert (Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Rainer Gruenter) an der Bergischen Universität Wuppertal wegen der beabsichtigten Habilitation als Historiker in Köln.
Platzierung auf Berufungslisten
1988/89 Erstplatzierung Lehrstuhl „Geschichte der Frühen Neuzeit“ an der Univ. der Bundeswehr München – vom zuständigen Minister, dem Bundesminister der Verteidigung Gerhard Stoltenberg, zugunsten des Zweitplatzierten (Prof. Dr. phil. Walter Demel) übergangen; 1988/89 Zweitplatzierung Lehrstuhl „Geschichte der Frühen Neuzeit“ an der Univ. Erlangen-Nürnberg hinter Prof. Dr. phil. Helmut Neuhaus; 2002 Erstplatzierung Lehrstuhl „Kirchengeschichte“ am Institutul Teologic Protestant Cluj-Napoca in Sibiu (Hermannstadt) in Rumänien und Annahme des Rufes sowie Ernennung zum a. o. Professor und Lehrstuhlinhaber.
Angenommene Rufe
Lehrstuhl für Kirchengeschichte am Institutul Teologic Protestant Cluj-Napoca in Sibiu (Hermannstadt) in Rumänien. (2002).
Überwundene Beeinträchtigungen
Seit einem sehr schweren Skiunfall im Alter von 13 Jahren (Januar 1963) jahrzehntelange Beeinträchtigung durch sehr starke Kopfschmerzen in Verbindung mit extremer Licht-, Lärm- und Zugluftempfindlichkeit – oft zwei- bis dreimal wöchentlich schwere Migräneanfälle mit zeitweiliger Beschränkung der Arbeitsfähigkeit, was in Schule, Studium und Beruf hinderlich war und die sozialen Kontakte nicht förderte. Diese Beeinträchtigung, gegen die immer angekämpft worden war, verlor sich vollständig mit dem Beginn des 6. Lebensjahrzehnts, was als so große Befreiung erfahren wurde, dass sich der damals Fünfzigjährige wie ein Zwanzigjähriger fühlte.
Lehrveranstaltungen von 1984 bis zum Sommersemester 2008
Köln, Sommersemester 2008
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung in Deutschland“.
Im Rahmen der Vorlesung fand am 08.05.2008 eine Gastvorlesung von Prof. Dr. phil. Dieter J. Weiss, Universität Bayreuth (ab 2011 LMU München) statt.
Hauptseminar: „Katholische Aufklärung – Josephinismus- Säkularisation“.
Köln, Wintersemester 2007/08
Vorlesung: „Geschichte der Geschichtswissenschaft“.
Im Rahmen der Vorlesung fand am 17.01.2008 eine Gastvorlesung von Prof. i. R. Dr. phil. Leo Haupts, Universität zu Köln, statt.
Hauptseminar: „Das Konzil von Trient 1545-1563“.
Im Rahmen des Hauptseminars fand am 24.01.2008 eine Exkursion innerhalb Kölns statt. Ziel war der Kölner Dom.
Köln, Sommersemester 2007
Vorlesung: „Reich und Kirche in der Neuzeit: Geschichte der Reichskirche vom Wiener Konkordat (1448) bis zur Säkularisation (1803).
Im Rahmen der Vorlesung gab es am 24.05.2007 eine Gastvorlesung von Dr. phil. Edeltraud Klueting, Universität Münster.
Hauptseminar: „Kirche, Religion und Staat in Frankreich im 16. und 17. Jahrhundert“.
Köln, Wintersemester 2006/07
Vorlesung: „Kirche und Staat, Glaube und Macht in Europa von der Mitte des 15. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts“.
Im Rahmen der Vorlesung fand am 01.02.2007 eine Gastvorlesung von Univ.-Prof. Dr. phil. Brigitte Mazohl-Wallnig, Universität Innsbruck, statt.
Hauptseminar: „‚Scientific Revolution‘ und Physikotheologie: Die Konfrontation von christlichem Glauben und naturwissenschaftlicher Erkenntnis im Zeitalter Galileis und Newtons“ (Seminar für Historiker und katholische Theologen).
Köln, Sommersemester 2006
Forschungsfreisemester
Köln, Wintersemester 2005 / 06
Vorlesung: „Kirchen- und Religionsgeschichte im Konfessionellen Zeitalter“
Hauptseminar: „Der Augsburger Religionsfrieden 1555 und seine Probleme“
Arbeitskurs: „Jacob Burckhardt, Johann Huizinga, Fernand Braudel. Lektüre zur Geschichte der Geschichtswissenschaft“.
Köln, Sommersemester 2005
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung in Deutschland“
Einführungsseminar (4 St.): „Der Westfälische Frieden 1648“.
Köln, Wintersemester 2004 / 05
Vorlesung: „Geschichte der Geschichtswissenschaft“
Hauptseminar: „Probleme des Habsburgerreiches im 18. Jahrhundert“.
Köln, Sommersemester 2004
Vorlesung: „Geschichte der Reformation und des Konfessionellen Zeitalters“
Hauptseminar: „Die Schweiz in der Frühen Neuzeit“.
Köln, Wintersemester 2003 / 04
Vorlesung: „Reich und Kirche in der Neuzeit: Geschichte der Reichskirche vom Wiener Konkordat (1448) bis zur Säkularisation (1803)“
Hauptseminar: „‚Unterm Krummstab‘: Verfassung und Gesellschaft in den geistlichen Fürstentümern des Alten Reiches“.
Köln, Sommersemester 2003
Vorlesung: „Europa im 17. und 18. Jahrhundert (Das ‚Zeitalter des Absolutismus‘)“
Hauptseminar: „Der Reichsdeputationshauptschluß 1803. Vorgeschichte, Durchführung und Folgen von Säkularisation und Mediatisierung“.
Sibiu (Rumänien), Ev.-Theologische Fakultät Hermannstadt – Ankündigung (nicht gehalten)
Vorlesung – Grundstudium: „Kirchengeschichte von der Aufklärung bis zum 20. Jahrhundert“
Vorlesung – Hauptstudium: „Geschichte der christlichen Kunst unter besonderer Berücksichtigung des Kirchenbaus“
Hauptseminar: „Das Zweite Vatikanische Konzil, die römisch-katholische Kirche im 20. Jahrhundert und die ökumenische Bewegung“.
Köln, Wintersemester 2002 / 03
Vorlesung: „Reformation und Konfessionelles Zeitalter (Deutschland, Schweiz, Frankreich, Niederlande, England, Schottland und Italien)“
Hauptseminar: „Karl V. (1500-1558). Politische Probleme seiner Zeit.
Sibiu (Rumänien), Ev.-Theologische Fakultät Hermannstadt – Ankündigung (nicht gehalten)
Vorlesung – Grundstudium: „Geschichte der Reformation und des Konfessionellen Zeitalters“
Vorlesung – Hauptstudium: „Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts“
Proseminar: „Die ältesten Kirchenordnungen unter besonderer Berücksichtigung der Anfänge des christlichen Gottesdienstes: Didache – Traditio Apostolica“.
Köln, Sommersemester 2002
Vorlesung: „Geschichte der Geschichtswissenschaft“
Hauptseminar: „‚Die Krise des 17. Jahrhunderts‘. Seminar zu einer internationalen Forschungsdebatte“
Zürich (Theol. Fakultät der Universität), Wintersemester 2001 / 02
Vorlesung: „Das Konfessionelle Zeitalter (vom Bauernkrieg bis zum Westfälischen Frieden 1525-1648)“
Seminar: „Martin Luthers reformatorische Programmschriften von 1520“.
Köln, Sommersemester 2001
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung in Deutschland“
Hauptseminar: „Toleranz und Intoleranz in der Frühen Neuzeit“
Das Hauptseminar fand als Blockseminar vom 05.-09.06.2001 in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach statt.
Köln, Wintersemester 2000 / 01
Vorlesung: „Das Konfessionelle Zeitalter“
Hauptseminar: „Universitäten vom Ende des Mittelalters bis zur Gründung der Universität Berlin (1810)“.
Köln, Sommersemester 2000
Hauptseminar: „Religionsflüchtlinge in der Frühen Neuzeit“
Das Hauptseminar fand als Blockseminar vom 13.-17.05.2000 in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach statt.
Oberseminar: Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten“.
Köln, Wintersemester 1999 / 2000
Vorlesung: „Geschichte der Reformation“
Hauptseminar: „Staat und Kirche zwischen Reichsdeputationshauptschluß (1803) und Weimarer Reichsverfassung (1919)“.
Köln, Sommersemester 1999
Forschungsfreisemester
Köln, Wintersemester 1998 / 99
Vorlesung: „Geschichte der Geschichtswissenschaft“
Hauptseminar: „Konfessionsbildung und Konfessionalisierung im 16. Jahrhundert (Katholiken, Lutheraner, Calvinisten, Nonkonformisten)“.
Köln, Sommersemester 1998
Vorlesung: „Das Konfessionelle Zeitalter“
Hauptseminar: „Reformation und Humanismus“.
Köln, Wintersemester 1997 / 98
Vorlesung: „Der aufgeklärte Absolutismus“
Oberseminar: „Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten“.
Köln, Sommersemester 1997
Forschungsfreisemester
Köln, Wintersemester 1996 / 97
Vorlesung: „Deutschland und Frankreich im Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons“
Hauptseminar: „Brandenburg-Preußen, Österreich und das Heilige Römische Reich 1648-1740“.
Köln, Sommersemester 1996
Vorlesung: „Geschichte des Habsburgerreiches im 18. Jahrhundert“
Hauptseminar: „Die theresianisch-josephinischen Reformen im Österreich des 18. Jahrhunderts“
Köln, Wintersemester 1995 / 96
Vorlesung: Geschichte der Reformation“
Oberseminar: „Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten“.
Köln, Sommersemester 1995
Vorlesung: „Geschichte der Geschichtswissenschaft“
Hauptseminar: „Die ‚Schafe‘ gegen die ‚Hirten‘: Das Täufertum als Nebenströmung und radikaler Gegensatz der Konfessionen im 16. Jahrhundert“.
Köln, Wintersemester 1994 / 95
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung in Deutschland“
Oberseminar: „Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten“.
Köln, Sommersemester 1994
Vorlesung: „Der Deutsche Bund 1915-1866“
Proseminar: „Einführung in das Studium der Neueren Geschichte (Schwerpunktthema: Konfessionelle Spaltung Europas im 16. Jahrhundert)“.
Köln, Wintersemester 1993 / 94
Vorlesung: „Der Aufgeklärte Absolutismus – Modernisierung und ‚Reform von oben‘ in ausgewählten deutschen und europäischen Staaten des 18. Jahrhunderts“
Hauptseminar: „Die frühe Aufklärung in Deutschland“.
Köln, Sommersemester 1993
Vorlesung: „Das Konfessionelle Zeitalter“
Hauptseminar: „Josephinismus – Aufgeklärter Absolutismus – Katholische Aufklärung“.
Köln, Wintersemester 1992 / 93
Vorlesung: „Geschichte der Reformation (bis 1525/30)“
Hauptseminar: „Staat und Kirche im Europa des Konfessionellen Zeitalters“.
Köln, Sommersemester 1992
Vorlesung: „Deutschland und Frankreich im Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons (1789-1815)“
Hauptseminar: „Zwischen Restauration und Revolution: Preußen und Bayern im Vergleich (1815-1848)“.
Atlanta, Ga., USA (Emory University), Spring 1992
Lectures / Seminar Courses: „Nineteenth-Century German Historiography“.
Halle / Saale (PH Halle/Köthen) und Köln, Wintersemester 1991 / 92 (nur Oktober bis Dezember)
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung“ [nur in Halle]
Hauptseminar: „Transatlantischer Sklavenhandel (16.-19. Jh.) und schwarze Sklaven in Amerika“ [nur in Köln]
Oberseminar: „Kolloquium für Examenskandidaten“ [nur in Köln].
Halle / Saale (PH Halle/Köthen) und Köln, Sommersemester 1991
Vorlesung: „Deutschland im 19. Jahrhundert“ [nur in Halle]
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung in Deutschland“ [nur in Köln]
Seminar: „Einführung in das Studium der Neueren Geschichte“ [nur in Halle]
Seminar: „Parteien und politische Strömungen in der Weimarer Republik“ [nur in Halle]
Seminar: „Neue Tendenzen der Sozialgeschichtsforschung“ [nur in Halle]
Hauptseminar: „Von Erasmus von Rotterdam zu Pierre Bayle: Probleme des Späthumanismus im 16. und 17. Jahrhundert“ [nur in Köln].
Leicester, England (University of Leicester, April 1991
Lectures: „The German Reformation“
Lectures / Seminars: „German Historians and German Historiography“
Göttingen und Köln, Wintersemester 1990 / 91
Vorlesung: „Europa im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges und Ludwigs XIV. (unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands)“ [nur in Göttingen]
Vorlesung: „Der Deutsche Bund 1815-1866“ [nur in Köln]
Proseminar: „Einführung in das Studium der Neueren Geschichte (Schwerpunktthema: Der Siebenjährige Krieg)“ [nur in Göttingen]
Hauptseminar: „Reichsreform: Das Heilige Römische Reich im Wandel vom Mittelalter zur Neuzeit“ [nur in Göttingen]
Hauptseminar: „Mittelmeer – Ostsee – Atlantik: Probleme des Handels und des Verkehrs im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts“ [nur in Köln]
Oberseminar: „Das Werk des Historikers Fernand Braudel“ [nur in Göttingen]
Im Rahmen des Oberseminars fand am 05.02.1991 eine Gastvorlesung von Prof. Jacques Revel, École des hautes études en sciences sociales in Paris, zum Thema „Das Erbe Braudels“ statt.
Köln, Sommersemester 1990
Vorlesung: „Geschichte der Reformation (bis 1525/30)“
Hauptseminar: „Politische Utopien im Europa der Frühen Neuzeit“.
Bonn und Köln, Wintersemester 1989 / 90
Vorlesung: „Das Zeitalter des Absolutismus 1648-1789“ [in Bonn und in Köln]
Proseminar: „Proseminar zu Neueren Geschichte (Schwerpunktthema: Der Augsburger Religionsfrieden von 1555)“ [nur in Bonn]
Übung: „Pufendorfs Reichsverfassungsschrift von 1667“ [nur in Bonn]
Hauptseminar: „‚Puritan Revolution‘, ‚Civil War‘ and ‚Glorious Revolution‘: England im 17. Jahrhundert“ [nur in Bonn]
Hauptseminar: „Vom Ketzerrecht zur Toleranz: Geschichte der Religionsfreiheit in der Frühen Neuzeit“ [nur in Köln].
Köln, Sommersemester 1989
Vorlesung: „Das Konfessionelle Zeitalter“
Hauptseminar: „Probleme der Sozialgeschichte des Adels in der Frühen Neuzeit und im 19. Jahrhundert“
Im Rahmen des Hauptseminars fand am 07.06.1989 eine Exkursion statt, deren Ziele die Schlösser Lembeck, Westerwinkel und Rheda in Westfalen waren, Lembeck und Westerwinkel als Beispiele für Schlösser des katholischen Stiftsadels im Hochstift Münster, Rheda als Residenzschloss einer evangelischen Reichsgrafendynastie. In Schloss Rheda wurden die Exkursionsteilnehmer und -teilnehmerinnen von I. D. Huberta Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg begrüßt, bewirtet und durch das Schloss und den Schlosspark geführt.
Köln, Wintersemester 1988 / 89
Vorlesung: „Geschichte der Geschichtswissenschaft“
Hauptseminar: „Grundlagen der absolutistischen Staatstheorie (Jean Bodin, Thomas Hobbes)“.
Köln, Sommersemester 1988
Vorlesung: „Geschichte der Aufklärung in Deutschland“
Hauptseminar: „Ausgewählte Probleme aus der Geschichte der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts (1555-1618).
Köln, Wintersemester 1987 / 88
Vorlesung: „Der Deutsche Bund 1815-1866“
Hauptseminar: „Städtewesen in der Frühen Neuzeit“
Köln, Sommersemester 1987
Vorlesung: „Deutschland und Frankreich in der Zeit der Französischen Revolution und Napoleons (1789-1815)“
Hauptseminar: „Die Universitäten in Deutschland vom 17. Jahrhundert bis zur Gründung der Universität Berlin (1810)“.
Osnabrück und Köln, Wintersemester 1986 / 87
Vorlesung: „Geschichte der Reformation in Deutschland und der Schweiz (bis 1525/30)“ [in Osnabrück und in Köln]
Übung: „Luthers reformatorische Programmschriften von 1520“ [nur in Osnabrück]
Proseminar: „Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (Schwerpunktthema: Die Anfänge der Französischen Revolution)“ [nur in Osnabrück]
Hauptseminar: „Sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Probleme der ländlichen Bevölkerung und der Landwirtschaft im 18. Jahrhundert“ [in Osnabrück und in Köln]
Im Rahmen des Hauptseminars fand unter Beteiligung der Osnabrücker und der Kölner Seminarteilnehmer und am 10.12.1986 eine Exkursion statt. Ziel war das Freilichtmuseum „Museumsdorf Cloppenburg“.
Osnabrück und Köln, Sommersemester 1986
Vorlesung: „Das Konfessionelle Zeitalter (unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland, Frankreich und den Niederlanden)“ [in Osnabrück und in Köln]
Übung: „Pufendorfs Reichsverfassungsschrift von 1667“ [nur in Osnabrück]
Übung: „Lektüre und Interpretation französischer Quellentexte des 18. Jahrhunderts“ [nur in Osnabrück]
Hauptseminar: „Territorien und Landstände (16.-18. Jahrhundert)“ [in Köln und in Osnabrück].
Osnabrück, Wintersemester 1985 / 86
Vorlesung: „Geschichte der katholischen Reichskirche vom Augsburger Religionsfrieden bis zur Säkularisation (1555-1803)“.
Übung: „Quellen zu den Täufern in Münster (1534/35)“.
Proseminar: Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (Schwerpunktthema: Der Westfälische Frieden 1648)“.
Im Rahmen des Proseminars fand am 20.12.1985 eine Exkursion nach Hannover statt. Ziele waren das Niedersächsische Hauptstaatsarchiv und das Historische Museum Am Hohen Ufer.
Hauptseminar: „Die theresianisch-josephinischen Reformen“.
Köln, Sommersemester 1985
Vorlesung: „Das Zeitalter des Absolutismus 1648-1789 (unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland und Frankreich)“.
Köln, Wintersemester 1984 / 85
Vorlesung: „Die Kameralistik (16.-18. Jahrhundert)“.
Proseminar: „Einführung in das Studium der Neueren Geschichte (Schwerpunktthema: Säkularisation 1803)“.
Im Rahmen des Proseminars fand am 19.12.1984 eine Exkursion nach Düsseldorf statt. Ziele waren das Stadthistorische Museum und das Nordrhein-Westfälische Hauptstaatsarchiv.
Köln, Sommersemester 1984
Vorlesung: „Geschichte Österreichs im Zeitalter Maria Theresias und Josephs II. (1740-1790)“.